Food-Fotografie: Suppen und Pfannkuchen (Oskar 2)

Hier geht’s zu den Fotos, die ich im Februar/März, im Juni/Juli und im August/September für das Seelenwärmer-Foto-Projekt 2014 erstellt habe.


APRIL 2014

Eine Witwensuppe aus Malta hat mich inspiriert für die April-Aufgabe. Die Suppe hat uns nicht nur geschmeckt, sie war auch eine willkommene und wärmende Malzeit, als wir wieder in dem noch etwas kühlen Klima hier in England ankamen.

Zutaten:

1 Karotte – 1 Zwiebel – 1 Kopfsalat – 200 g Erbsen – 200 g Ricotta – 30 g Butter – 2 Eier – 2 weiche Käsestücke – 1/2 Liter Wasser

Zubereitung:

  • Butter in einen Kochtopf zerlassen und das k​lein geschnittene  Gemüse darin andünsten, bis es goldbraun wird.
  • Wasser dazugeben und zum Kochen bringen.
  • Ricotta, Käsestücke und Eier darunterheben. Dabei muss man aufpassen, dass diese Zutaten komplett erhalten bleiben.

Als Alternative zur Maltasuppe habe ich eine echt bayerische Grießnockerlsuppe aus dem Kochbuch „Echt bayerisch kochen“ von Michaela Hager aufgenommen – mit kleinen Abwandlungen, denn es war leider kein Schnittlauch vorhanden. Wir essen die Suppe gern, und die Zubereitung  war einfach.

Das Fotografieren stellte ich mir auch einfach vor, aber es war nicht so. Es stellte  mich vor eine große Herausforderung, weil ich mir selbst nicht gerecht wurde und befürchtete, unter den strengen Blicken meiner Tutoren nicht zu bestehen.

Die Suppe habe ich einmal bei Tageslicht mit Aufheller und
blauen Untergrund und einmal auf hellem Untergrund mit Kunstlicht aufgenommen.

Hier mit korrigiertem Farbstich:

oskar_nockerlsuppe5korr_frieren_schwitzen_

 

 

 

 

 

 

 


Mai 2014

Für die Pfannkuchen-Aufgabe habe ich mich entschieden, ohne vorher Susans Mai-Tutorials zu kennen. Ich dachte mir, dass solche Pfannkuchen einfach sind und schnell zubereitet.
Aber so ungeübt wie ich bin, ging es schon beim Wenden der Pfannkuchen los. Die ersten gingen glatt daneben, sodass ich nur sechs fast perfekt hinbekam. Diese mussten dann für zwei Fotoshoots herhalten.

Alle Fotos habe ich bei Tageslicht mit Aufheller und verschiedenen Untergründen gemacht. Guten Appetit.


Fotos: Oskar Wandt

 

Ein Kommentar

  • Hallo Oskar,
    die Witwensuppe klingt sehr lecker und auch die Fotos finde ich recht gelungen. Bei zweien der Fotos stimmt der Fokus nicht, er ist dir auf den Löffel statt auf die Suppe gefallen. Die Anordnung finde ich auf jeden Fall schon schön, wobei ich mir wegen des roten Tuchs nicht sicher bin, da es sich ein wenig mit der Suppe beißt und ziemlich unruhig wirkt. Bei den unteren Bildern zum Beispiel harmoniert das Tuch gut mit dem Motiv und unterstreicht es. Besonders das erste (blaue) Bild mit der Nahaufnahme ist dir gut gelungen, man hat Lust, den Löffel zu nehmen und ihn in die Suppe zu tauchen.
    Jetzt noch eine Sache zu den unterschiedlichen Farbwirkungen: Die Bilder mit Kunstlicht wirken einen Tacken zu gelb, die Tageslichtbilder zu kühl. Ich nehme an, du hast den automatischen Weißabgleich der Kamera verwendet? Macht nichts. Hast du ein Bildbearbeitungsprogramm? Ich finde es immer zu nervig, mit dem Weißabgleich herumzufummeln, daher mache ich das meist hinterher in meiner Bildbearbeitung. Wenn du magst, kann ich dir dazu eine kleine Anleitung schreiben.

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